In der Frankfurter Paulskirche tagte 1848/49 das erste gewählte deutsche Parlament: Insgesamt 809 Abgeordnete debattierten im Kirchenrund und erarbeiteten eine Verfassung mit Grundrechtskatalog für den zu schaffenden deutschen Nationalstaat.
Die Ausstellung untersucht die Demokratiebewegungen und Reformbemühungen im Stadtstaat Frankfurt zwischen 1848 und 1850, politische Ereignisse, Versammlungen und Akteure. Im Mittelpunkt steht der Septemberaufstand 1848 mit Barrikadenkämpfen und der Ermordung zweier Abgeordneter als zentrales Ereignis und Wendepunkt der Revolution. Hierbei werden die Frankfurter Ereignisse eingeordnet in die allgemeinen revolutionären Entwicklungen und in die Debatten der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche.
Institut für Stadtgeschichte
Münzgasse 9
60311 Frankfurt
+49 (0)69 212 38425
info.amt47@stadt-frankfurt.de
www.stadtgeschichte-ffm.de
U: 1-5, 8 (Willy-Brandt-Platz), 4, 5 (Dom / Römer) Tram: 11, 12, 14 (Karmeliterkloster)
Ausstellungen:
MO-SO 11-18 Uhr
Lesesaal:
MO-DO 9-17 Uhr
FR 9-13 Uhr
Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main
weitgehend Barrierefrei
WC Rollstuhlgerecht
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag