Anhand exemplarischer Filme zeichnet diese Ausstellung die bislang ungeschriebene jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik nach.
Die jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik ist noch ungeschrieben: bis jetzt wurde sie noch nicht in einer umfangreichen Ausstellung beleuchtet. Sie handelt von unterschiedlichen und widersprüchlichen Lebenswegen und Karrieren jüdischer Produzenten, Regisseuren und Regisseurinnen sowie Schauspielern und Schauspielerinnen, die zwischen 1945 und 1989 ihre Erfahrungen in der Filmproduktion machten. Die Ausstellung zeichnet entlang von exemplarischen Filmen ihre Geschichten nach, die historische und soziale Kontexte beleuchten. Diese ungeschriebene Filmgeschichte mit ihren bezeichnenden Brüchen zeigt auch neue Perspektiven auf eines der wichtigsten Medien des 20. Jahrhunderts und seine Bedeutung in der Bundesrepublik auf.
Jüdisches Museum Frankfurt
Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt
+49 (0)69 212 35000
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U: 1-8 (Willy-Brandt-Platz) Tram: 11, 12, 14 (Willy-Brandt-Platz)
DI-SO 10-17 Uhr
Wechselausstellungen
DO 10-20 Uhr
Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main
weitgehend Barrierefrei
WC eingeschränkt rollstuhlgerecht
Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag