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Johann Jakob Roschi, Vorschrift zum Nuzen der Bernerischen Jugend, 1789

Bild vergrössern: Kupferstich, auf dem ein Junge an einem Tisch sitzt und schreibt, neben ihm ein Bücherregal und ein übergroßes beschriebenes Blatt Papier

Schreiben mit der Hand in der Zeit der Romantik

1. - 30. Dezember 2023
Deutsches Romantik-Museum

Das Freie Deutsche Hochstift sammelt seit über 150 Jahren Handschriften und präsentiert sie in Ausstellungen als Zeugnisse der Literatur- und Geistesgeschichte. Zugleich haben die Manuskripte auch die suggestive Funktion, die historischen Personen durch die Charakteristik ihrer Schrift zu vergegenwärtigen. Dabei sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass es seit dem 16. Jahrhundert Schreiblehrbücher gab, die genau vorgaben, wie eine gute Handschrift auszusehen hatte. Das Schreiben wurde gelehrt und auf diese Weise durch Schreibnormen geprägt. So ist Schrift immer auch Ausdruck einer allgemeinen kulturgeschichtlichen Entwicklung.

Die Ausstellung im Handschriftenstudio des Deutschen Romantik-Museums gibt Einblick in die Geschichte der im deutschen Sprachraum ab dem 16. Jahrhundert verwendeten Schreibschriften. Den Schwerpunkt bildet die Zeit um 1800. Gezeigt werden aus einer Frankfurter Privatsammlung Schreiblehrbücher und Schriftvorlagen, anhand derer sich die Entwicklung der Schreibdidaktik seit der frühen Neuzeit nachvollziehen lässt.

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Deutsches Romantik-Museum / Freies Deutsches Hochstift
Großer Hirschgraben 19-21
60311 Frankfurt

+49 (0)69 138 800
info@freies-deutsches-hochstift.de
deutsches-romantik-museum.de

S: 1–6, 8, 9 (Hauptwache) U: 1-3, 6-8 (Hauptwache) 4, 5 (Dom / Römer) Tram: 11, 12, 14 (Karmeliterkloster)
FR-MI, Feiertage 10-18 Uhr
DO 10-21 Uhr

weitgehend Barrierefrei

WC Rollstuhlgerecht

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