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Ilse Bing, Serie „Hellerhofsiedlung“: Spielende Kinder, Frankfurt 1931, Canadian Center of Architecture, Inv.-Nr. PH2001: 0218 © Estate of Ilse Bing

Bild vergrössern: Schwarz-Weiß-Fotografie mit spielenden Kindern in einem Sandkasten im Vordergrund und Mehrfamilien-Siedlungshäusern im Hintergrund

Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl

10. Mai 2025 - 11. Januar 2026
Museum Angewandte Kunst

Die Ausstellung widmet sich dem Thema der Gemeinwohlpflege und Daseinsfürsorge – ihren Institutionen und Verbänden, ihren Personen, Konzepten und Initiativen in den 1920er Jahren. Gleichzeitig spannt sie den Bogen zur heutigen Care-Krise, die sich nicht nur in der Debatte über die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit zwischen Männern und Frauen, sondern auch im Zugang zu bezahlbarem Wohnraum und der Versorgung der Stadtteile mit Betreuungsangeboten zeigt.

Der Begriff „Care“ meint Pflege und Fürsorge, aber auch Betreuung, Sorgfalt und Obacht. „Care“ hat eine zwischenmenschliche und zugleich eine sozialpolitische Dimension. „Care“ schließt immer die anderen mit ein, ganz gleich, wer sie sind und wie viele. Das Sorgen für diese Vielen, für das Gemeinwohl also, war in der Zeit des Neuen Frankfurt in den 1920er Jahren ein zentrales Motiv der Stadtplanungspolitik.

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Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt

+49 (0)69 212 34037
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de

U: 1-3, 8 (Schweizer Platz) Tram: 15, 16 (Schweizer- / Gartenstraße)
MO, DO geschlossen
DI, FR-SO 10-18 Uhr
MI 10-20 Uhr

Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main

weitgehend Barrierefrei

Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag

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