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Kulturdezernentin Ina Hartwig, Alex Azary, Vorsitzender des Vereins Friends of MOMEM, und Oberbürgermeister Peter Feldmann stehen im MOMEM in einem Raum mit schwarzem Boden, schwarzen Wänden und Decken sowie Lichtleisten an den Ecken

Bergfest beim MOMEM:
Innenausbau beim neuen Museum of Modern Electronic Music an der Hauptwache abgeschlossen

Das einstige Kindermuseum an der Hauptwache ist nicht wiederzuerkennen. Schwarze Wände, Milchglassscheiben mit dem Logo des MOMEM in feinen Lettern, dazu ein raumgreifender Saal, in dem auch jetzt schon die ersten Kunstgegenstände und exklusive Exponate Platz finden könnten. „Es ist schön, dass das MOMEM soweit ist – jetzt spannt uns leider die Pandemie weiter auf die Folter, denn das Museum Of Modern Electronic Music braucht eine anständige Eröffnung, aufgrund des Bauwerk ohne die derzeitigen Einschränkungen und Abstandsgebote“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Rande eines Rundgangs durch das renovierte und neu gestaltete Gebäude. „Das Momem wird weltweit für Aufmerksamkeit sorgen – wie groß das Interesse an Nachrichten und der Geschichte der elektronischen Musik ist, wurde erst vor wenigen Tagen offenbar, als das französische Duo Daft Punk seine Auflösung bekanntgab“, so Feldmann weiter.

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig sagt: „Das MOMEM steht im Zentrum der Stadt – wie auch die Geschichte der elektronischen Musik eng mit Frankfurt verknüpft ist und zur kulturellen Identität dieser Stadt gehört. Die Museumsmacher haben uns heute gezeigt, mit welch innovativen Konzepten und kommunikativen Ideen sie dem MOMEM internationale Strahlkraft geben wollen. Mich überzeugt das Konzept, das kulturelle Zusammenhänge aufzeigt und nicht nur die Vielfalt der hiesigen Museumslandschaft für ein junges, internationales Publikum, sondern auch die Hauptwache als Experimentierort und Treffpunkt für Musikinteressierte bereichert.“

Alex Azary, Vorsitzender des Vereins Friends of MOMEM, ergänzt: „Wir haben trotz der Schwierigkeiten des vergangenen Jahres die Umgestaltung der MOMEM Räume weitgehend abgeschlossen. Mit unserem gestalterischen Konzept, das von Atelier Markgraph entwickelt und umgesetzt wurde, haben wir den passenden Kontext geschaffen, um die vielen unterschiedlichen Aspekte der Clubkultur angemessen zu präsentieren. Wir freuen uns nach dem Ende der Pandemie mit dem MOMEM Kultur in die Innenstadt zu bringen und damit auch eine Perspektive für diesen zentralen Ort an der Hauptwache anbieten zu können.“

Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin

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