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Asad Raza: Root sequence. Mother tongue, Rockbund Museum, Shanghai, 2017 © Leo Aknin

Bild vergrössern: Junge Bäume in quadratischen Kübeln in einem Raum mit rotem Boden

SOLASTALGIE

9. Oktober 2025 - 15. Februar 2026
MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität

Landschaften sind ständigen Veränderungen unterworfen, die sich in Zeiten des Klimawandels besonders rasant und zerstörerisch gestalten. Können Landschaften schön und zugleich gefährdet sein? Die Ausstellung fragt nach der Ambivalenz von Trauer und Trost, von schönen und verletzten Landschaften, und nach unserem gespaltenen Verhältnis zur Umwelt. Die Widersprüchlichkeit unseres Naturverhältnisses spiegelt sich im Begriff der Solastalgie wider, der 2005 von dem australischen Philosophen Glenn Albrecht geprägt wurde. Er beschreibt das Gefühl einer schmerzlichen Sehnsucht nach einer verschwindenden, als Heimat begriffenen Landschaft im Angesicht des Klimawandels. Solastalgie impliziert Trauer und Wehmut über den unumkehrbaren Verlust ebenso wie Trost und Zuwendung.

Mit dieser Ausstellung feiert das Museum Giersch der Goethe-Universität sein 25-jähriges Bestehen ebenso wie die 10-jährige Zugehörigkeit zur Universität. Historische Landschaftsgemälde des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts aus der Sammlung GIERSCH bilden den Ausgangspunkt, bereichert durch universitäre Forschungsperspektiven. 

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MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität
Schaumainkai 83
60596 Frankfurt

+49 (0)69 138 210 10
info@mggu.de
www.mggu.de

U: 1-3, 8 (Schweizer Platz) Tram: 12, 15-17, 21 (Stresemannallee / Gartenstraße)
DI-SO 10-18 Uhr
DO 10-20 Uhr
Zwischen den Sonderausstellungen ist das Museum geschlossen.

weitgehend Barrierefrei

WC Rollstuhlgerecht

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