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Die Kuratorin Dr. Natascha Bagherpour steht vor einer Theke mit einer großen Schale im Lager des Archäologischen Museums

Kulturdezernentin Hartwig unterstützt Ausbau digitaler Angebote der städtischen Museen und des Instituts für Stadtgeschichte

Das Kulturdezernat unterstützt die städtischen Museen und das Institut für Stadtgeschichte in der herausfordernden Zeit der Schließung durch die Finanzierung von Videoproduktionen, um museale und archivarische Inhalte für die eigene Website und die Sozialen Netzwerke zu produzieren. Ziel ist es, die auch in der Ausnahmesituation essentiell wichtigen Orte kultureller Debatten im digitalen Bereich für alle Bürgerinnen und Bürger weiter zu öffnen. Die Inhalte werden durch das jeweilige Museum bzw. das Institut für Stadtgeschichte festgelegt. Durch die Videos, in denen derzeit aufgebaute, aber leider nicht für das Publikum sichtbare Ausstellung und Ausstellungsgegenstände sowie dazugehörige Angebote der Bildung und Vermittlung zu erleben sind, bleiben die Häuser auf anderem Wege offen und steigern die Vorfreude auf bald wieder analog erlebbare Ausstellungsereignisse.

„Die Arbeit der städtischen Museen und des Instituts für Stadtgeschichte geht trotz der Corona-Restriktionen weiter. Das Publikum, das in normalen Zeiten die neuen Ausstellungen beispielsweise im Museum Angewandte Kunst (Life doesn’t frighten me) oder im MuseumMMK für Moderne Kunst (Frank Walter) besuchen würde, soll auch jetzt daran teilhaben können. Daher unterstütze ich den Ausbau der digitalen Angebote“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.

Den Anfang macht das Archäologische Museum Frankfurt, das vier Kurzvideos gedreht hat. In den ersten beiden Videos gibt Museumsleiter Dr. Wolfgang David Einblick in die Sonderausstellungen „Zwei Häuser eines Herrn“ und „Von Kirche zu Kirche“, die am 19. März eröffnet worden wären. In einem zweiten Video gewährt Kustodin Dr. Natascha Bagherpour einen Blick hinter die Kulissen. Sie stellt ein aktuell im Depot gelagertes Objekt vor: eine Klepsydra, eine Wasserauslaufuhr. Diese wurde vor wenigen Wochen von einem Wissenschaftler aus den USA eingehend untersucht. Dr. Bagherpour berichtet, was man darüber herausgefunden hat. Volontärin Dr. Veronika Schreck entführt im dritten Video in die Klassische Antike und bringt den Zuschauern eines der Prunkstücke der Sammlung näher. Keineswegs handelt es sich dabei um alte Blumentöpfe, sondern um eine der wichtigsten Quellen der Antike.

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Ich freue mich sehr, dass das Archäologische Museum mit drei unterschiedlichen Videos den Startschuss gibt – ich bin gespannt, was die anderen Museen uns noch zeigen werden!“

Die Videos des Archäologischen Museums werden in den kommenden Tagen nach und nach online gestellt und sind hier zu finden archaeologisches-museum-frankfurt.de/de/videos.

Darüber hinaus werden sie – genau wie alle weiteren Produktionen der städtischen Häuser – auf  facebook.de/ffmculture des Kulturdezernates veröffentlicht.

Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin

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