Search

Atrium Lichtbau, Foto: Norbert Miguletz © Jüdisches Museum Frankfurt

Bild vergrössern: Atrium des Jüdischen Museums von unten nach oben durch die Deckenfenster fotografiert

Natalia Romik. Architekturen des Überlebens: Geschichte – Kunst – Forensik

1. März - 1. September 2024
Jüdisches Museum Frankfurt

Die Ausstellung der Künstlerin Natalia Romik wird im Museum das erste Mal einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. Sie beleuchtet einen in Deutschland weniger bekannten Aspekt des Holocausts – die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Osteuropa.

Rund 50.000 Menschen überlebten versteckt die Verfolgungen in Polen und der Ukraine während des Zweiten Weltkriegs. Die meisten von ihnen waren jüdisch. Baumhöhlen, Wandschränke, Keller, Kanalisationsschächte, leere Gräber und andere prekäre Orte dienten ihnen als Zuflucht. Die Ausstellung „Architekturen des Überlebens“ von Natalia Romik nimmt eine Würdigung dieser fragilen Orte vor und kreist um deren Physis. Die Ausstellung eröffnet grundlegende Fragen zum Verhältnis zwischen Architektur, Privatheit und Öffentlichkeit, thematisiert die Schutzfunktion von Räumen und betont die Kreativität, mit der die Versteckten zu überleben versuchten.

19
Standort in Google Maps anzeigen

Jüdisches Museum Frankfurt
Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt

+49 (0)69 212 35000
info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de

U: 1-8 (Willy-Brandt-Platz) Tram: 11, 12, 14 (Willy-Brandt-Platz)
DI-SO 10-17 Uhr
Wechselausstellungen
DO 10-20 Uhr

Ein Museum der Stadt Frankfurt am Main

weitgehend Barrierefrei

WC eingeschränkt rollstuhlgerecht

Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung

Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag

Das könnte Sie auch interessieren